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MilitärExperten: Putin könnte schon bald die Nato testen

user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-13 08:27:27
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MilitärExperten: Putin könnte schon bald die Nato testen

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Bange Zeiten in Europa! Bislang warnten Politiker und Experten: Ab 2029 könnte Kriegstreiber Wladimir Putin in der Lage sein, uns anzugreifen. Doch seitdem US-Präsident Donald Trump (78) angedroht hat, die Ukraine-Hilfen zu streichen und Europa allein zu lassen, drängt sich die Frage auf: Könnte Putin seine Pläne jetzt stärker vorantreiben? ► Ja, sagt Außenpolitik-Professor Thomas Jäger (64, Uni Köln) zu BILD. Denn: Russland könnte die Situation ausnutzen, solange Europa den US-Rückzug nicht ausgleichen kann. Außerdem: Putins Truppen könnten schneller stärker werden als erwartet. Jäger: „Sollten Sanktionen zurückgenommen werden und sich die Wirtschaftsbeziehungen verbessern, hätte Russland wieder mehr Geld für die Aufrüstung.“ Wann genau Russland angreift, hängt laut Jäger vor allem davon ab, wie lange die Ukraine standhält und Putins Truppen bindet. Lesen Sie auch Brisante Treffen um Russen-Gas enthüllt: Trump arbeitet heimlich am Comeback von Nord Stream 2 Bekommt Donald Trump seine Hand an den deutschen Gashahn? Nach BILD-Recherchen laufen s... Das besprachen Union und SPD am Freitag: Merz und Klingbeil wollen den Geldhahn aufdrehen Deutschland könnte bald zwei neue Sondervermögen bekommen. Für Militär und Infrastruktur. ► Nein, sagt indes Militär-Experte Carlo Masala (56, Bundeswehr Uni München) zu BILD. „Ich glaube, solange Trump Präsident ist, wird Putin nicht angreifen.“ Der Republikaner sei extrem russlandfreundlich, und Putin werde versuchen, das Maximum rauszuholen: Wiederaufnahme in die G8, Wegfall der Sanktionen, Verbesserung der Wirtschaft. „Außerdem hat Russland so 4 Jahre mehr Zeit, seine Armee neu aufzustellen und aufzurüsten.“ Der Putin-Plan mit dem Test der Nato Einig sind sich beide Experten aber beim Putin-Plan: Der Kreml-Herrscher dürfte keinen großen Krieg vom Zaun brechen, sondern die Nato im Baltikum testen. Möglicher Ort: die 50.000-Einwohner Stadt Navas in Estland. Rund 40 Prozent dort haben den russischen Pass. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Jäger: „Es könnten russisch-stämmige Bürger zu Demonstrationen motiviert werden, weil sie sich unterdrückt fühlen.“ Für Putin ein perfekter Vorwand, zum Schutz Truppen in das Land zu schicken. Und damit ein Nato-Bündnisfall! Masala zweifelt: „Würde ein Nato-Staat für ein 50.000-Einwohner-Städtchen einen Krieg riskieren? Das dürften sich einige zweimal überlegen.“ Damit wäre die Nato am Ende, die Abschreckung dahin. Der Militär-Experte warnt: Putin gehe es um die ökonomische und militärische Kontrolle seiner Nachbarn. „Die Russen wollen eine Sicherheitszone in Europa.“ Ziehe sich Amerika zurück, bliebe kleinen europäischen Staaten keine Alternative, „als sich wieder in die Abhängigkeit zu Russland zu begeben“.

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